Unvergessliche Tiefe

Visionssuche für Männer

In der Wildnis, Rogen Nationalpark, Schweden - 15. - 30. August 2025

Zum fünfzehnten Mal reisen wir mit einer Gruppe von max. 12 Männern in eine der letzten echten Wildnisgebiete Europas, in den Rogen Nationalpark in Schweden.

Die ursprüngliche, fast unberührte Landschaft dort erfüllt uns jedes Mal aus Neue mit tiefer Freude. Selten gibt es noch solche menschenleere Weiten, von uralten Baumwesen bewohnt und von seltenen Tieren durchstreift, deren Seen und Flüsse Trinkwasserqualität haben, die trotz ihrer scheinbaren Kargheit solche Vielfalt beinhalten, und die bei jedem Wetter in jedem Augenblick wie eine unerschöpfliche Energiequelle die inneren Batterien aufladen. In solcher Umgebung rituell arbeiten zu dürfen ist uns ein großes Geschenk.

Der Ruf

  • Wenn du einen Ruf oder eine Frage, laut oder leise, in dir trägst…
  • wenn du nach Initiation, nach Antworten, nach Veränderung oder Lösungen suchst…
  • wenn du endlich geboren werden willst, bevor du stirbst…
  • wenn du unzufrieden bist und weißt nicht warum…
  • wenn du zufrieden bist, aber denkst, dass das noch nicht alles war…
  • wenn Altes stirbt und Neues noch nicht kommt…
  • wenn du deine männliche Kraft kennen lernen willst…
  • wenn du deine Grenzen suchst oder erweitern willst…

…all das und noch viel mehr können Gründe sein, an einer Visionssuche teil zu nehmen.

Die Visionssuche ist eine Erfahrung, die den Übergang von einer Lebensphase zur nächsten symbolisiert. Der Suchende bewegt sich von einer Phase des Loslassens, der Trennung, hin zu einer Phase des Neubeginns.

Wahrheit teilen

Ein halbkugelförmiges Haselrutengeflecht wird mit Wolldecken abgedeckt. Innen sitzen die Teilnehmer rund um das Feuerloch in der Mitte. Bis zum Glühen im Feuer erhitzte Steine werden hereingebracht, rituell begrüßt und mit Wasser übergossen, während wir gemeinsam singen, unsere Herzenswahrheiten teilen, die Stille genießen und meditieren. Der aufsteigende Dampf öffnet unsere Poren, schmilzt unsere Widerstände hinweg, lässt uns weit und weich und offen werden. Reinigung geschieht, auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene, und unser Spirit, die Erinnerung unserer Seele, beginnt zu fliegen…

Nach mehreren Runden mit dazwischenliegenden Pausen endet die Zeremonie. Das Verlassen der Schwitzhütte, das Liegen unserer nackten Körper im kühlen Gras unter dem Nachthimmel, im Winter unvorstellbarerweise im Schnee, manchmal auch am Feuer sitzend, dieses Neugeborenwerden in die bekannte und dann doch ganz neue Welt ist die eigentliche Essenz und das Heilsame der Schwitzhüttenerfahrung. Kaum ein anderes Ritual ermöglicht eine so grundlegendes Gefühl von Erneuerung, einen so tiefen Neuanfang.

Neugeburt

Beschreiben kann man das nur ganz ansatzweise – nur wer diese Erfahrung selbst gemacht hat, weiß, dass Neubeginn und Neugeburt hier auf dieser Erde möglich sind… und warum die Schwitzhütte wirklich ein initiatischer, archetypischer Prozess von Tod und Neugeburt ist!

Die Erfahrung der Schwitzhüttenzeremonie ist erdig-archaisch, gemeinschaftsbildend, herzöffnend, und Balsam für unsere Seele. Sie ist unabhängig von Religion und Glaubensrichtungen – so, wie du bist, bist du willkommen!

Weitere Eindrücke und Bilder findest du in diesem Artikel von Gerhard über die Schwitzhütte:

„Religion im eigentlichen Sinne“: Ein Artikel über Schwitzhüttenzeremonien in „connection spezial Schamanismus“, Heft 4, 10/20

Seminare und Retreats von KreisZeit beinhalten fast immer eine oder sogar mehrere Schwitzhüttenzeremonien.

Schwitzhütten-Termine

Alle Termine findest Du in unserer Übersicht

Zeit, Ort, Kosten und Mitbringsel

  • Handtücher
  • Sitzunterlage (alte Isomatte, Decke o.ä.)
  • evtl. Bademantel
  • wetterfeste Schuhe und Kleidung
  • Übernachtungsutensilien je nach Veranstaltungsort
  • wenn du möchtest persönliche Kraftobjekte für den Altar
  • Musikinstrumente, soweit vorhanden
  • Leckeres für das gemeinsame Essen hinterher und das gemeinsame Frühstück am Sonntag
  • eine kleine Aufmerksamkeit für den Feuerhüter (gerne auch als Geld)

Zeit: Beginn meist 13h, Ende am darauffolgenden Tag gegen 14h
Ort: siehe Veranstaltungsdetails – Wegbeschreibung auf Anfrage

Kosten: Energieausgleich nach eigenem Können und Wollen 80-120€ (außer anders angegeben), Materialanteil 20€, Übernachtungsbeitrag je nach Ort

Kundenstimmen

Ich bin glücklich etwas ganz Tiefes in mir geöffnet zu haben, seit heute wird es auch greifbarer und konkreter, was immer auch wichtig für mich ist… Und wiedermal darf ich Auferstehung feiern. Ich danke Dir von Herzen, Gerhard!

Barbara, 38

Heilerin

Ich möchte dir Gerhard, nochmals von ganzem Herzen für diese meine erste Schwitzhütte danken, Sie war unbeschreiblich und es arbeitet unglaublich. Ich hätte es nicht für möglich gehalten. Ich weiß nicht was passiert ist, es fühlt sich soooo anders an, als ob das Ruder rumgerissen wurde… Und das alles so spürbar seit der Schwitzhütte zur Wintersonnenwende…WOW. D A N K E !!

Sabine, 46

Mental-Coach & Yogalehrerin

Lieber Gerhard, vor Deinen Schwitzhütten hatte ich etwas Angst. Vor Dunkelheit und engen Räumen fürchte ich mich. Aber Du hast diese Zeremonie zu einem Erlebnis für mich gemacht. Dein heiteres, unbeschwertes Wesen, deine Art Geschichten zu erzählen……Es war alles so herzerfrischend und bewegend dass es hoffentlich nicht unsere letzte gemeinsame Schwitzhütte war.

Jutta, 45
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